Die Kugel Euphorbia
obesa aus Südafrika Unter den hier vorgestellten Arten ist E. obesa wohl die bekannteste. Ihre Pflegeanleitung kann sehr kurz gehalten werden: einfach wie einen Kaktus behandeln. Im Gegensatz zu den meisten Euphorbien verträgt E. obesa auch eine kalte Überwinterung bei ca. 6°C. Völlige Trockenheit ist dann natürlich Voraussetzung. |
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Die Pflanzen bleiben über viele Jahre lang kugelförmig und erreichen einen Durchmesser von etwa 10 cm. Im fortgeschrittenen Alter werden sie zylindrisch und bis 20 cm groß. E. obesa sollte hell stehen, doch auch volle Sonne schadet nicht, wenn die Pflanzen daran gewöhnt werden. Die ersten heftigen Sonnenstrahlen im Frühling führen manchmal zu Sonnenbrand. Hier sollte man etwas aufpassen und die Pflanzen bei Bedarf leich schattieren. Da E. obesa eingeschechtlich ist, braucht man zur Bestäubung ein Männchen und ein Weibchen. Zu erkennen ist das Geschlecht allerdings nur, wenn die Pflanzen blühen. Meist geht ein Kauf „auf gut Glück“ daneben und endet in einer Sammlung von Pflanzen einheitlichen Geschlechtes. Ein Wechsel des Geschlechts kann alle paar Jahre einmal vorkommen. Die Anzucht aus Samen ist einfach. Eine Vermehrung durch Stecklinge ist nicht möglich, da E. obesa keine Äste oder Ableger produziert. |
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Ähnliche Arten mit gleichen Pflegeansprüchen sind - E. symmetrica: mit nur geringen Unterschieden bei den Cyathien - E. meloformis: mit tieferen Rippen Quellen für E. obesa sind beispielsweise: DE: Kakteen-Haage DE: Uhlig-Kakteen FR: Cacteus US: Aridlands US: Bob Smoley |
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