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Dornenloser
Christusdorn Euphorbia geroldii aus Madagaskar Wer Christusdorn mag, wird E. geroldii lieben. Wie die neuesten Züchtungen blüht auch diese natürliche Art das ganze Jahr und mit der leuchtenden Farbe ihrer Cyathophyllen übertrifft E. geroldii die allermeisten Züchtungen sowieso. Für viele vielleicht ein weiterer Pluspunkt : E. geroldii fehlen die sonst üblichen Dornen. Es gibt kein ein Hängenbleiben in der Gardine! Die Sukkulenz ist bei E. geroldii nicht sehr ausgeprägt und die dünnen Äste und die vielen Blätter verlangen reichlich Wasser. Um Schäden zu vermeiden, sollte man das Pflanzsubstrat daher nie völlig austrocknen lassen. Ein halbschattiger Platz am Fensterbrett ist ideal. Volle Sonne verträgt E. geroldii nicht so gut. |
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Wie bei allen madegassischen Euphorbien sollte die Überwinterung warm (min 15°C) und schwach feucht erfolgen. Einige Tropfen Wasser alle paar Tage reichen meist aus. Während der nicht sehr ausgeprägten Ruhezeit wächst die Pflanze zwar nicht, blüht jedoch weiter und behält auch die meisten Blätter. Wenn die Blätter in größeren Mengen welken oder die Äste gar schrumpelig werden, braucht die Pflanze trotz Ruhezeit mehr Wasser. Die Cyathien sind bisexuell, doch
werden zwei unterschiedliche Pflanzen benötigt, um durch Bestäubung Samen zu
erzeugen. Eine Vermehrung durch Stecklinge
ist möglich, jedoch nicht ganz einfach. Ältere Triebe verholzen bald und
wurzeln dann nicht mehr gut. Junge Triebe trocknen meist schneller aus, als
das sie Wurzeln bilden können. |
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Ähnlich in der Pflege und ähnlich blühfreudig ist - E. millii var. tenuispinosa: mit Dornen, bildet einen Caudex Quellen für E. geroldii sind beispielsweise: DE: Uhlig-Kakteen FR: CB-Succulentes US: Bob Smoley |
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